Sonntag, 22. Juni 2008

10. Aufgabenstellung

… Verwenden Sie die bei H-SOZ-U-KULT sowie die von H-Net angebotenen internen Suchfunktionen und recherchieren Sie damit nach Informationen zu Ihrem Thema.

H-SOZ-U-KULT


In dieser Diskussionsliste werden bei Eingabe des Suchbegriffs „Domesday Book“ 5 Beiträge angezeigt, überblicksmäßig erscheinen davon 4 brauchbar. Mit dabei ein Buch:

M. F. Giandrea: Episcopal Culture in Late Anglo-Saxon England
(Die ausführlichen Untersuchungen der bischöflichen Besitzungen im fünften Kapitel [„Episcopal Wealth“] beruhen hauptsächlich auf dem Domesday Book.)
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=10602&type=rezbuecher&sort=datum&order=down&search=domesday+book

Unter den Zeitschriften erweist sich „English Historical Review“ als Fundgrube zum gesuchten Thema. So in folgenden Nummern:

English Historical Review 122 (2006), 495
http://ehr.oxfordjournals.org/cgi/reprint/CXXII/495/231
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The English Historical Review 120 (2005), 486
Review: Domesday Descendants: A Prosopography of Persons Occurring in English Documents, 1066-1166. Vol.II: Pipe Rolls to Cartae Baronum
J. Campbell, 499-50
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The English Historical Review 119 (2004), 482
The Digital Domesday Book: The Scholar's Edition. ALECTO Historical Editions
Reviewed by Stephen Baxter
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Auch die Frage nach "Norman Law" erbrachte einen brauchbaren Treffer:
The English Historical Review 121 (2006), 493
http://ehr.oxfordjournals.org/cgi/content/full/CXXI/493/1106?etoc

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H-Net

Die Suche nach Beiträgen zum Domesday Book brachte 109 Einträge in englischer Sprache zum Vorschein. Allerdings ist davon nur ein Bruchteil der forschungsmäßigen Beschäftigung mit dem von mir gewählten Gegenstand dienlich. Besonders hervorgehoben sei an dieser Stelle:

Robin Fleming. Domesday Book and the Law: Society and Legal Custom
in Early Medieval England. ISBN 0-521-63038-X.
http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=h-albion&month=0008&week=a&msg=%2bxuih/x5MCVchUTU5Wtibw&user=&pw=
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Discussion Networks

Hier fand sich keine spezifisch auf das Umfeld des Domesday Book bezogene Liste. Jedoch zeigten sich bei Durchsuchung von "H-Albion" (British and Irish History) 27 zum Teil äußerst interessante Funde.

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Fazit

Die Erfahrung, daß es Diskussionslisten gibt, die sich bei der wissenschaftlichen Arbeit als nützlich erweisen können, ist durchaus als wertvoll anzusehen. Denn das Durchforsten beider Ressourcen ist unkompliziert und effizient hinsichtlich der verwertbaren Resultate. Zudem werden zu einer Vielzahl von Themen interessante Links angeboten. Kurzum: Eine empfehlenswerte Sache!

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Donnerstag, 5. Juni 2008

9. Aufgabenstellung


Recherche mittels Google

Bei dieser Aufgabenstellung kann ich leider nicht umhin, teilweise ähnliche Ergebnisse zu posten wie der Kurs-Kollege, der ebenfalls den Fokus seiner Nachforschungen auf das "Domesday Book" gerichtet hat.

  • Gibt man den Begriff in Anführungszeichen ein, so bietet Google sogar 825.000 Einträge an. Sohin erscheint es nach meinem Dafürhalten wenig effizient, im Rahmen dieser Übungsaufgabe die angebotenen Funde stundenlang auf ihre Brauchbarkeit hin zu durchforsten.
  • Die obligate Erwähnung der Wikipedia-Einträge, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, sei hier ebenfalls getätigt. Zu diesem Thema sind sie sehr informativ angelegt, wobei die englische Version – der Kollege hat es bereits dargelegt – die zweckdienlichere ist.
  • Eine wahre Fundgrube erscheint mir die Seite "The Domesday Book Online" (www.domesdaybook.co.uk/index.html). Sie liefert nicht nur historische Erläuterungen, die im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit stehen, sondern auch Aufschluß über Hintergründe nebst einer Vielzahl von weiterführenden Links und Literaturhinweisen. Interessant finde ich auch folgenden Link: www.medievalgenealogy.org.uk/guide/dom.shtml
  • Unter der Vielzahl an Seiten, die sich ebenfalls besonders eingehend mit dem "Domesday Book" beschäftigen, sind allerdings auch jede Menge unwissenschaftliche "Blindgänger" zu finden.
  • Die Recherche bei Google Books erzielte 1940 Einträge, die sowohl auf ältere als auch Werke jüngeren Datums verweisen. Bei Eingabe von "Domesday Book"+deutsch in das Suchfeld ergaben sich 367 Funde.
  • Die Erschließung des gesuchten Themas mit Google Scholar erbrachte 9730 Treffer.


Recherche mittels Datenbanken

Historical Abstracts
Meine wenig versprechenden Erfahrungen mit dieser Datenbank habe ich bereits in der 6. Aufgabenstellung ausführlich abgehandelt.

Österreichische Historische Bibliographie
Keinerlei Funde, auch nicht mit Schlagwörtern wie „englisches Recht“, „Wilhelm der Eroberer“ etc.

Historische Bibliographie Online
In dieser Datenbank erscheinen mir folgende Treffer interessant:

- Alan Cooper, Protestations of Ignorance in Domesday Book (2005).
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- Katharine S.B Keats-Rohan, David Roffe,Domesday Book and the Malets:
patrimony and the private histories of public lifes (1997).
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- David Roffe, The Making of Domesday Book Reconsidered (1994).

Zeitschriftenfreihandmagazin
Da die Suchfunktion beim letzten Präsenztermin vom Kursleiter erklärt worden ist, konnte folgendes zutage gefördert werden:
Medieval Sourcebook: THE DOMESDAY BOOK 1086 - Instructions and Extract
www.fordham.edu/halsall/source/domesday1.html
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Medieval Sourcebook: The Anglo-Saxon Chronicle: The Domesday Book, 1086
www.fordham.edu/halsall/source/1186ASChron-Domesday.html


Fazit:

  • Was den Forschungsgegenstand „Domesday Book“ betrifft, so läßt sich sagen, daß durch konsequente „Googelei“ brauchbares Material zuhauf in Erfahrung gebracht werden kann. Google lässt diesbezüglich in keiner Art und Weise zu wünschen übrig.
  • Die Recherchen mittels Datenbanken hingegen gestalten sich nicht nur mühsam, sie sind zudem auch nicht besonders ertragreich.